Samstag, August 28, 2010

Onongs Palace

Meine letzten Tage in Sulawesi verbrachte ich in Onongs Palace. Dies ist wirklich ein kleines Juwel und gerade richtig um auszuspannen und die Natur zu genießen. Onong der Besitzer ist Künstler, Freigeist, Weltreisender, Architekt und noch vieles mehr. Er hat in traumhaftes Ressort mitten in den Regenwald gebaut: Insgesamt gibt es nur 5 Bungalows, jeder steht für sich und ist von 3 Seiten verglast, sodass man auch im Bett denkt, man sei draußen. Ich verbrachte 4 schöne Tage dort, unternahm 2 Touren und las 4 Bücher

 

 

 
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Hot Springs

Am Mittwoch unternahmen wir mit Onong eine Minhasa-Highlandtour, die wirklich super war. Zunächst besuchten wir den Markt in Tomohon, wo man allerlei für uns exotisches Fleisch bewundern konnte: Raten, Hunde und Fledermäuse. Wir entschieden uns spontan zu einem Fledermausdiner, dazu aber später mehr.
Zunächst erklommen wir einen Vulkan, badeten in 39 Grad warmen, schwefeligen Hotspringsseen, besuchten ein Holzhäuserbaudorf. (die Häuser werden fertig gebaut und man sich eines aussuchen, dass dann abgebaut und zu hause wieder aufgebaut wird), sahen einen See in lustigen Farben, aßen sehr leckeren Fisch und probierten tropische Früchte.
Wieder zu hause machte sich Onong an die Zubereitung der Fledermäuse. Leute mit etwas schwächeren Mägen sollten den nächsten Eintrag eher überspringen!!!

 

 

 

 
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The BAT- Experience

Das Fangen der Fledermäuse gestaltet sich wohl ziemlich schwierig, daher zahlten wir auf dem Markt ca. 10 Euro für 3 kleine Tiere (von dem Geld hätten sonst 4 Personen lecker essen und trinken können).
Die Tiere waren schon tot, wurden aber dann auf dem Markt auch gleich in Stücke gehackt, wobei die Haut unter den Achseln entfernt wurde, die stinke zu sehr… Auch Flügel, Köpfe und Innereien landeten in der Plastiktüte. Die Tiere wurden dann 2 Stunden in Wasser gekocht, welches in dieser Zeit dreimal gewechselt wurde, das machte mich schon ein wenig stutzig, genauso wie die Tatsache, dass der gesamte Tüteninhalt in denselben Topf kam. Parallel dazu bereitete Onong eine sehr leckere Currysoße zu, in der die Tiere eine weitere Stunde köchelten. Als Aperitif gab es rote Fanta mit Kondensmilch und einem einheimischen Whisky, was genauso schmeckt, wie es klingt…
Nach 3 Stunden war es dann endlich soweit: The Bat experience! Ich habe probiert und muss sagen, die Currysauce war wirklich lecker!
Der Rest schmeckte eher muffig, es gab Unmengen kleiner Knöchelchen, wenig Fleisch und die Flügel waren wie alte ledrig-lapprige Hühnerhaut. Wir waren 5 Gäste, aber dennoch blieb eine Menge übrig, worüber sich die Staffs am nächsten Morgen beim Frühstück freuten…

 

 

 
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Tangokkotour

Am Montag führte uns eine Tour in den Tangokko Nationalpark wo wir den Tarsir suchten. Dies ist der kleinste Affe der Welt und nachtaktiv… Leider regnete es an diesem Tag und der Affe hatte keine Lust aufzustehen, was ich ihm eigentlich nicht verübelt hätte, wenn ich nicht zusammen mit 20 anderen Leuten im Regen auf ihn gewartet hätte…. Mit guten 1,5 Stunden Verspätung gab er uns dann auch die Ehre…
Der Ausflug war aber trotzdem schön, wir sahen noch weitere, größere Affen, eine giftige Viper, sowie 1200 Jahre alte Steingräber.

 

 

 

 
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Tarsier und Getier

 

 

 

 
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Dienstag, August 24, 2010

Tauchen in Lembeh

Eintauchen in eine andere Welt

Tauchen in Lembeh ist anders, das hatte ich schon öfters gehört und immer mit jaja, echt?, ich bin ja mal gespannt usw geantwortet. Nun stand mein erster Lembeh Tauchgang bevor…
Wir fuhren mit dem Boot raus, kurzes Briefing, anrödeln, Rolle rückwärts ins Wasser, erneutes Sortieren und dann folgte ein erster Blick unter Wasser:
Grau-schwarzer Sand, ein einzelner Autoreifen etwas Müll ein paar Steine und das wars…
Da sind wir wohl an der falschen Stelle reingesprungen sagte ich, aber mein Tauchguide blickte nun ebenfalls nach unten, sagte no this is right und gab das Zeichen zum Abauchen!
Und was soll ich sagen: die Leute hatten recht! Tauchen in Lembeh ist wirklich total anders: die meiste Zeit verbingt man mit dem Kopf 5 centimeter über dem Meeresboden und scant diesen ganz genau mit den Augen ab, nur um 2 Flossenschläge später vom Guide genau zu diesem Punkt zurückgeholt zu werden und auf eine Kreatur aufmerksam gemacht zu werden, die ich vorher übersehen hatte, aber seht selbst, ich bin auf jeden Fall nun ein überzeugter Lembehfan!
Ach ja auf einige Bildern sieht man einen silbernen Stab, dieser hat einen Durchmesser von ca 0,5 centimetern






 

 

 

 
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Hairy frogfish

 

 

 

er heisst wirklich so ;-)
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weitere Frogfishe

 

 

 
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Miniwesen

 

 

 

 
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